Das reale Szenario setzt sich hauptsächlich aus Performern zusammen mit geringem Anteil an urban Families und Senioren. Besonders Senioren stehen vermehrt im Fokus von Bauprojekten in Manhattan.
Bezüglich des Flächenverbrauchs äußert sich das in einem sehr hohen Bedarf an PKW-Stellplätzen und Parkplätzen. Sie nutzen zudem überdurchschnittlich das E-Car. Aufgrund ihres Reichtums besitzen Performer ein eigenes Auto und sind somit nicht in besonderem Maße auf Carsharing angewiesen.
Szenarien - Hudson Yards
Szenario 1 - Der Performer
Die Hudson Yards werden besonders durch ihre Lage am Hudson River und die Nähe zum Lincoln Tunnel geprägt. Der Standort stellt ein umfangreiches Angebot von verschiedensten Verkehrsmitteln zur Verfügung. Auch für den kulturellen- und alltäglichen Bedarf bieten sich hier viele Möglichkeiten. Besonders das Angebot an gastronomischen Betrieben und kulturellen Einrichtungen ist stark ausgeprägt.
Durch seine zentrale Lage sind wichtige Punkte wie z.B. der Financial District, der Central Park oder die High Line in wenigen Minuten zu erreichen. Bis zu den beiden Flughäfen in New York werden von den Hudson Yards aus weniger als 60 Minuten benötigt. Hierdurch ist eine weltweite Vernetzung sichergestellt.
NYC - Hudson Yards
Dieses Szenario zeigt, dass Start-ups offen für neue Arten der Alltagsbewältigung ist. Der deutlich hohe Anteil an Coworkingspaces, Car- und Bikesharingflächen ist typisch für diese Zielgruppe. Dadurch ist der Flächenverbrauch für PKW-Stellplätze und Parkplätze verhältnismäßig gering.
Das Szenario der urbanen Familien zeichnet sich durch einen mittelmäßig hohen PKW-Stellplatz- und Parkplatzverbrauch aus. Besonders markant ist hier ein relativ hoher Anteil an Fahrradstellplatzfläche und ein Bedarf an Fläche für Flatsharing.
Alltagsmobilität
Gebäudeansicht
Die Gebäude sind mit der neusten Smart Home Technologie ausgestattet, sowohl die normalen Wohnungen, als auch die, die für das Flatsharing geplant sind. Die Coworking Spaces bieten unterschiedlich große Arbeitsräume und liegen nah an den Wohnungen ihrer Nutzer. Als Schnittstelle zwischen Wohnung und Coworking Space befindet sich eine 24/7 Station, die rund um die Uhr Lücken in der alltäglichen Versorgung schließt. Weiter ist ein automatisches Liefersystem im Gebäude vorgesehen, mit dem Pakete durch Einscannen direkt an den richtigen Empfänger transportiert werden können.
Das Parken für Fahrräder und PKWs wird sowohl in Tiefgaragen als auch im öffentlichen Raum abgewicklet. Durch einen einfachen Zugang zu Stell- und Parkplätzen können Fahrräder und Fahrzeuge schnell erreicht werden. Ergänzt werden diese durch Car- und Bikesharing im öffentlichen Raum. Der ÖPNV stellt zudem eine weitere wichtige Säule der Nahmobilität in New York dar.
Szenario 2 - Das Start Up
Szenario 3 - Die Urbane Familie
Aufgrund ihres hohen Einkommens besetzen die Performer einen Großteil der Wohnfläche in Manhattan, meist in Toplage. Der überwiegende Teil der Wege wird mit dem Auto zurückgelegt. Bei den Performern gilt es häufig als Statussymbol.
Rund die Hälfte aller Pendler in Manhattan legen ihre Wege mit der Subway zurück. Die andere Hälfte nutzt überwiegend das Auto, meist um zur Arbeit zu gelangen.
Die Touristen gehen zu Fuß oder nutzen den ÖPNV. Die Linie 7 Richtung Westen erleichtert die Anbindung zu den Hudson Yards. Mit der Fertigstellung dieser und der Erweiterung des Radwegenetzes werden mehr Radfahrer und ÖPNV Nutzer erwartet.
Aufgrund ihres hohen Einkommens besetzen die Performer einen Großteil der Wohnfläche in Manhattan, meist in Toplage. Der überwiegende Teil der Wege wird mit dem Auto zurückgelegt. Bei den Performern gilt es häufig als Statussymbol.
